Krebs
„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundung gefunden.“
Hippokrates
Damit hatte er so recht, denn für viele Frauen ist dieses Krankheitsbild leider ein Thema.
Kommen wir erstmal zu der Frage:
Was ist Krebs?
Krebs – eine Krankheit der Gene
Krebszellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der Erbsubstanz (sogenannte Gene) verändern. Diese Veränderungen können vom Körper nicht mehr repariert werden und dadurch werden die Erbinformationen „verfälscht“. Dabei spielt das Alter definitiv eine Rolle. Je älter ein Mensch wird, desto unzuverlässiger arbeitet das Reparatursystem der Gene. Dies belegen die Fakten der jährlichen Neuerkrankungszahlen. Das mittlere Erkrankungsalter liegt für Frauen und auch für Männer bei 69 Jahren. Es gibt allerdings auch Krebsarten, die besonders jüngere Erwachsene betreffen. Dazu gehört zum Beispiel Hodenkrebs: Das mittlere Erkrankungsalter liegt hier bei 38 Jahren. Auch die Brustkrebserkrankungen sowie Gebärmutterhalskrebs bei Frauen treten in immer jüngerem Alter auf.
Man unterscheidet die Krebsarten in gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore.
Die benignen Tumore werden daran erkannt, dass sie langsamer wachsen, meist als feste Kapsel tastbar sind und nicht in die Blutgefäße eindringen. Sie können mittels einer Operation restlos entfernt werden. Maligne Tumore werden in sich noch einmal in drei Klassen unterschieden, wobei in jeder Klasse unterschiedliche Therapieverfahren zum Einsatz kommen.